Lernen Sie unser neues
Stoßwellengerät von Storz Medical
kennen.
Stoßwellentherapie: Wann bringt sie etwas?
Energiereiche Schallwellen können Nierensteine zerkleinern, aber auch bei Schmerzen
der Sehnen an Ferse und Schulter helfen.
Die außerhalb des Körpers (= extrakorporal) erzeugten Druckwellen entfalten ihre
Wirksamkeit in tiefer gelegenen Körperregionen, diese Energie wird gezielt freigesetzt,
ohne die darüberliegende Haut, das Fettgewebe oder die Muskeln zu beschädigen.
Stattdessen wird nur auf erkranktes Gewebe ein Reiz ausgeübt, der die Durchblutung
und den Zellstoffwechsel anregt. Dadurch werden nicht nur Reparationsmechanismen
angestoßen, sondern auch eine Regeneration
erreicht.
Typische Indikationen
sind beispielsweise Kalkschulter, Fersensporn, Tennisellbogen
und Achillodynie. Die Behandlung ist weitgehend nebenwirkungs- und risikofrei.
Je nach Wirkungsbereich wird zwischen der radialen und der fokussierten
Stoßwellenbehandlung unterschieden.
Radiale Stoßwellen
(R-SW) werden über ein frei bewegliches Handstück in den Körper
eingeleitet und erfassen die gesamte Schmerzzone. Radiale Stoßwellen werden auch –
physikalisch korrekt – als radiale Druckwellen bezeichnet. Die radiale Stoßwelle findet oft
auch Anwendung etwa um Muskelverspannungen
zu lösen.
Fokussierte Stoßwellen
(F-SW) sind kurzwellig und auf eine Fokuszone außerhalb des
Therapiekopfes konzentriert. Sie entfalten ihre Wirksamkeit in der Tiefe. Diese
Eindringtiefe kann mit Vorlaufstrecken variiert und der zu behandelnden Gewebeebene
angepasst werden. Die Behandlung von Schmerzen oder Erkrankungen im
knochennahen Weichteilbereich sowie Tendopathien sind die häufigsten
Behandlungsschwerpunkte.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an uns.